Mit EATON begrüßen wir ein Unternehmen, das das Ziel verfolgt, die Lebensqualität und die Umwelt durch den Einsatz von Energiemanagement-Technologien und -Services zu verbessern. Wir freuen uns über die neue Mitgliedschaft und einen spannenden Austausch!
Vor welchen Herausforderungen im Technologie- und Innovationsmanagement steht Ihr Unternehmen im Moment?
Wir stellen uns den Herausforderungen der Digitalisierung: Zum einen müssen wir uns mit der sich schnell verändernden Welt drehen, zum anderen wollen wir für unsere Kunden und Partner Licht ins Dunkle bringen. Die meisten Unternehmen wissen bereits, dass Industrie 4.0 unumgänglich ist und befinden sich mitten im digitalen Transformationsprozess. Wir stellen aber auch immer wieder fest, dass der Mehrwert für sie als Unternehmen nicht immer klar ist. Das ist eine Herausforderung, die derzeit generell am Markt herrscht. Für uns als Anbieter von Smart Services Lösungen kommt immer wieder die Frage auf, ob eine bestimmte Technologie nur Hype oder aber Game Changer ist. Deshalb haben wir uns auf die Fahne geschrieben, den Markt genau zu beobachten, auf Veränderungen zu reagieren, unser Know-how weiter aufzubauen und unsere Kunden rechtzeitig und umfassend zu informieren.
Welcher Weg führte Sie zum INC Invention Center auf dem RWTH Aachen Campus?
Gerade für uns ist es wichtig, Ideen möglichst schnell, kundenorientiert und marktnah zu entwickeln und umzusetzen. Wir arbeiten daher schon seit ein paar Jahren mit dem RWTH Aachen Campus zusammen – sei es in Studien oder aber auch in Forschungsprojekten. Für uns ist die Mitgliedschaft im INC Invention Center die logische Konsequenz daraus. Auch wenn man als Unternehmen Industrie 4.0 live erleben will, ist eine Mitgliedschaft schon fast ein Muss. Industrie 4.0 bedeutet für uns vor allem auch Zusammenarbeit. Durch die Einbeziehung der IIoT (Industrial Internet of Things) Plattformen und der Hersteller entstehen Ecosysteme. Genau diese Ecosysteme finden wir hier. Im Invention Center arbeiten Forschungs- und Industriepartner gemeinsam auf Augenhöhe an der gleichen Mission. Das „Innovieren im Netzwerk“ gehört quasi schon zur Tagesordnung.
Was wünschen Sie sich vom INC für die Zukunft?
Uns ist der Austausch mit der Industrie wichtig, denn nur so können wir aktuelle und künftige Marktbedürfnisse vollständig befriedigen. Das INC sollte weiterhin Unternehmen motivieren, über den Tellerrand hinaus zu blicken und die klassische Zusammenarbeit zu hinterfragen.
Erst kürzlich haben wir eine Repräsentanz in Finnland eröffnet. Wir wünschen uns auch vom INC, dass es weiterhin international wächst. Nur so ist ein übergreifendes Technologie- und Innovationsmanagement, gepaart mit den richtigen Diskussions- und Kooperationspartnern, möglich.
